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Montag, 28.03.2016 - Anstoß 14.00 Uhr

 

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-

Westvororte

 

SV Lumpzig I

 

 

 

SG TSV

Gera-Westvororte I

Endstand
(Halbzeit 0 : 1)

5

:

2

n.E.
 
 
SVL zieht ins Pokalfinale ein…

 

Vor einer stattlichen Kulisse von 150 Zuschauern gelang den Lumpziger Kickern um Kapitän Steve Jahr am Ostermontag die Überraschung im Pokalhalbfinale. Gegen die Favoriten vom TSV Gera-Westvororte, gegen die die Grün-Weißen in den bisherigen Aufeinandertreffen viel Lehrgeld zahlen mussten, siegte man nach einer kämpferisch aufopferungsvollen Leistung im Elfmeterschießen mit 5:2.

 

Den Osterländern war von Beginn an bewusst, dass man gegen die spielstarken Gäste nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bestehen kann, bei der ein Jeder alle „Körner“ investieren muss. Die Geraer hatten wie erwartet mehr Ballbesitz und demzufolge mehr Spielanteile zu verzeichnen. Doch die dichtgestaffelte Lumpziger Defensive machte es dem Gegner schwer. Einziges Manko waren die vielen Standartsituationen, sei es Eckbälle oder Freistöße knapp vor dem Strafraum, die man an diesem Tag fabrizierte. Doch die langen Kerle vom TSV konnten daraus zunächst kein Kapital schlagen. Auf der Gegenseite war es Christian Rozanowske, der das erste Achtungszeichen für den SVL setzte. Mit einem satten Schuss aus gut 22 Metern ließ er das Gehäuse von Schlussmann Clemens Bierbaum wackeln, als er zum Leidwesen der Lumpziger Fans nur den Pfosten traf. In der 32. Spielminute mussten die Schützlinge von Falk Hofmann dann einen bitteren Gegentreffer hinnehmen. Einen zweifelhaften Freistoß an der Strafraumgrenze, schob Danny Unger platziert zum 1:0 in die Maschen. Bis zur Halbzeit überstanden die Gastgeber noch zwei gute Möglichkeiten der Scheubengrobsdorfer ohne einen weiteren Treffer hinnehmen zu müssen. So landeten ein Kopfball sowie ein Freistoß knapp über dem Gehäuse.

 

Beim Spielstand von 1:0 zur Halbzeit ist noch nichts verloren. Dies machte Coach Falk Hofmann seinen Schützlingen in der Halbzeitansprache nochmal deutlich. Und die Worte haben gefruchtet. Keine drei Minuten nach dem Wiederanpfiff erzielten die Lumpziger Jungs unter großem Jubel den 1:1 Ausgleichstreffer. Patrick Schumann setzte per Bogenlampe Christian Rozanowske gekonnt in Szene. Dieser fackelte nicht lange und schoss den Ball, in Manier eines Vollblutstürmers, volley ins Toreck. Nach dem Ausgleichstreffer waren dann die Gäste wieder am Drücker. Die Lumpziger verteidigten mit „Mann und Maus“ und hatten das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. Gute Chancen die erneute Führung zu erzielen, ließen die Randgeraer liegen. In dieser Phase des Spiels konnte sich Keeper David Sachsenröder mehrfach auszeichnen als er sein Team mit guten Paraden weiter im Spiel hielt. Da die Osterländer ihrerseits nur wenig Akzente nach vorne setzen konnten, blieb es somit bis zum Ende der regulären Spielzeit beim 1:1 Unentschieden.

 

In der 30 minütigen Verlängerung trauten sich auch die Hausherren nochmal vor das Tor des TSV. Dominic Nitzsche setzte den Ball nach schönem Solo allerdings knapp am Kasten vorbei. Mit einer soliden Defensivarbeit kämpften sich die Hausherren regelrecht bis zum Schlusspfiff. Bis dahin blieb es beim Stand von 1:1. Für die Spielentscheidung musste damit das Elfmeterschießen sorgen.

 

Wie sich am Ende herausstellen sollte, hatten an diesem Tag die Osterländer die Spieler mit den stärkeren Nerven. Christian Rozanowkse, Patrick Schumann sowie Dominic Nitzsche brachten den Ball im Tor unter. Zwischenzeitlich konnte sich David Sachsenröder als Elfmeter-Killer erweisen und parierte zwei Bälle. Nun schauten alle auf Lumpzigs-Nr. 10, Michael Schulz. Mit einem platzierten Schuss versenkte er den entscheidenden Elfmeter zum 5:2 Endstand und ließ damit die Lumpziger Anhängerschaft ausgelassen jubeln.

 

„Die Freude an über den Einzug ins Pokalfinale ist natürlich riesen groß. Dies kann man schon als größten Erfolg in der jüngeren Vereinsgeschichte werten. Immerhin schafft man dies nicht alle Tage. Wir sind auch unseren Fans sehr dankbar, dass sie uns so zahlreich vom Seitenrand aus unterstützt haben. Jetzt werden wir gemeinsam erst einmal ordentlich feiern.“ resümierte Falk Hofmann nach der Partie.

 

 

Aufstellung:

 

SV Osterland Lumpzig:
David Sachsenröder, Steve Jahr, Felix Dähring, Dominic Nitzsche, Paul Burkhardt (116.Min Ali Mazhar Ahmadi), Michael Schulz,  Nico Pohle, Kai Opitz, Martin Burkhardt, Christian Rozanowske, Patrick Schumann

 

TSV Gera-Westvororte:

Clemens Bierbaum, Benjamin Hinz (80.Min Lukas Kokott), Tino Ledig, David Gruner, Tom Holle, Gero Panndorf, Maximilian Kurth, Danny Unger, Philipp Lässig, Marcus Schneider, Maximilian Dörlitz (102.Min Martin Heilmann)

 

Tore:

0:1 Danny Unger (32.)

1:1 Christian Rozanowske (48.)

 

Elfmeterschießen:

2:1 Christian Rozanowske

3:1 Patrick Schumann

4:1 Dominic Nitzsche

4:2 Danny Unger

5:2 Michael Schulz

 

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