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Samstag, 08.10.2015 - Anstoß 15.00 Uhr

 

Nöbdenitz

-

 Logo SVL

 

SSV Nöbdenitz I

 

 

 SV Lumpzig I

Endstand

(Halbzeit 0 : 0)

1

:

1

 

Derby endet 1:1 Unentschieden

 

Ein spannendes Derby lieferten sich die Lumpziger Kicker mit dem SSV Nöbdenitz. In der gesamten Partie begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, was sich am Ende auch im Ergebnis wiederspiegelte.

 

Nach dem schwachen Auftritt am Tag der Deutschen Einheit beim FSV Gößnitz, waren die Schützlinge um Kapitän Christian Rozanowske auf Wiedergutmachung aus. Keineswegs sollte dieser kampflose Auftritt im Derby wiederholt werden. Aber auch die Nemzer waren gewappnet. Bereits in der 9. Spielminute wurde dem Gastgeber eine Riesenchance auf dem „Silbertablett“ serviert. Nachdem man in der Hintermannschaft den Ball nicht klären konnte, tauchte der SSV Stürmer frei vor Keeper David Sachsenröder auf. Doch der Schlussmann zeigte sich, wie bereits in den vergangenen Spielen, hellwach und klärte im 1:1. Auch danach gaben die Hausherren zunächst weiter den Ton an. Vor allem profitierten diese von den vielen Unkonzentriertheiten im Lumpziger Mannschaftsverbund. Bis zur 15. Spielminute kam der SSV so nochmals per Fernschuss und per Freistoß am 16ner gefährlich vor das Gehäuse der Grün-Weißen. Aber daraus konnten sie zum Glück kein Kapital schlagen. Nach knapp zwanzig Spielminuten setzten auch die Osterländer das erste Achtungszeichen. Tom Kratsch setzte an der Grundlinie energisch nach, eroberte den Ball und spielte mustergültig auf Norman Jacob. Doch zum Leidwesen der Lumpziger vergab der schnelle Rechtsaußen gegen seinen Ex-Club und scheiterte aus kurzer Distanz an Hüter Thomas Schmidt. Kurze Zeit später stand David Sachsenröder wieder im Brennpunkt. Erneut ging ein Fehler in der Abwehr des SVL voraus. Doch der Torwart hielt seinen Laden sauber. Mit einem super Reflex lenkte er den Ball über die Kiste. Dadurch etwas wachgerüttelt wurden die Gäste nun mutiger, so dass sich auch kleinere Chancen für die Hofmann-Elf ergaben. Gerade über die Außenbahnen gelangte man vor das Tor des SSV. Doch weder Christian Rozanowske noch Norman Jacob brachten die Pille im Tor unter. Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste Kai Opitz in allerhöchster Not klären. Den einschussbereiten SSV-Torjäger Pierre Schlenzig konnte er im letzten Moment entscheidend stören und verhinderte so den möglichen Führungstreffer der Gastgeber.

 

In der Halbzeitansprache schwuren sich die Lumpziger noch mal gemeinsam ein. Deutlich mutiger agierte man so auch im zweiten Durchgang. Dauerbrenner Norman Jacob forderte in der 49. Spielminute Torwart Thomas Schmidt. Die straffe Hereingabe lenkte der Nemzer Keeper fast ins eigene Gehäuse. Doch der Pfosten stand dazwischen. Obwohl die Schützlinge von Falk Hofmann nun noch engagierter zu Werke gingen, leisteten sie sich hin wieder ein paar Leichtsinnsfehler. So auch nach einer guten Stunde Spielzeit als man sich in der Verteidigung den Ball abnehmen ließ und dem Gegner eine gute Möglichkeit zum Torabschluss bot. Doch der Schuss landete deutlich über dem Tor. Obwohl die Partie im zweiten Durchgang überwiegende im Mittelfeld standfand, blieb es spannend. Beide Teams schenkten sich nichts. Jeder Zweikampf wurde energisch aber überwiegend fair geführt. Das Spiel stand weiter pari pari. Als allerdings der eingewechselte Routinier Alija Arifov an der Mittellinie den Ball verlor, ging die Post Richtung Lumpziger Tor ab. Die Pille landete zwanzig Meter vor dem Tor mittig bei Pierre Schlenzig, der nicht lange fackelte und einfach abzog. Sein Schuss schlug zum Leidwesen der Lumpziger zum 1:0 ein. Da waren noch knapp zehn Minuten zu spielen. Aber die Grün-Weißen zeigten Moral. Wie aus dem Lehrbuch setzten sie direkt nach dem Anpfiff zum Gegenangriff an. Ein Traumpass von Rene Göpel, der nach seiner langen Verletzungspause, nun immer mehr wichtige Akzente im Mittelfeld setzt, leitete umgehend den Ausgleichstreffer ein. Philipp Nowak nahm den Pass gekonnt an, ließ sich auch nicht von den folgenden Verteidigern beirren und überwand Thomas Schmidt mit seinem Schuss aus kurzer Distanz zum verdienten 1:1 Ausgleichstreffer (82. Spielminute). Bis zum Abpfiff tat sich nun nicht mehr viel. Damit blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden.

 

Falk Hofmann bezog nach dem Spiel wie folgt Stellung: „Mit der heutigen Leistung können wir zufrieden sein. Nach dem schwachen Auftritt gegen den FSV Gößnitz war es heute kein leichter Gang für meine Spieler. Wir haben aber Moral bewiesen und aufgrund der mannschaftlich geschlossenen Leistung auch zu Recht einen Punkt im Derby mitgenommen. Insgesamt müssen wir dennoch unser Leistungsvermögen regelmäßig konstanter abrufen, damit wir Woche für Woche unser Punktekonto erhöhen können.“  

 

Aufstellung

 

SSV Nöbdenitz:

Thomas Schmidt, Andreas Kaiser, Kevin Simon, Tino Lange, Pierre Schlenzig, Manuel Pucknat, Jan-Moritz Kutschbach, Kevin Suffa, Patrick Zschögner (46. Tino Fleischer), Jens Bergner, Soeren Junghanns (71. Roy Schilling)

 

SV Lumpzig:

David Sachsenröder, Norman Jakob, Marco Sporbert (75. Alija Arifov), Felix Dähring, Tom Kratsch, Michael Schulz, Kai Opitz, Martin Burkhardt, Christian Rozanowske, Rene Göpel, Patrick Schumann (66. Phillip Nowak)

 

Tore

 

1:0 Pierre Schlenzig (81.)

1:1 Phillip Nowak (82.)

 

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