Aufstellung:

SV Osterland Lumpzig:

Phillip Wöllner, Steve Jahr, Falk Hofmann, Marcel Winter, Ali Arifov, Tom Kratsch, Oli Fieder (72. Thomas Pitschel), Michael Schulz, Nico Pohle, Martin Burkhardt (62. Sandro Saupe), Christian Rozanowske (88. Refik Loki)

SSV Großenstein:

Raik Rösler, Christian Schmidt, Tobias Muxfeldt, Manuel Fengler, Andre Müller, Andreas Ude, Hendrik Muxfeldt, Marcel Kretschmar, Oliver Müller (72. Thomas Erler), Steven Pitschel, Martin Atzendorf

Tore:

0:1 Hendrik Muxfeldt (36.); 1:1 Christian Rozanowske (41.); 2:1 Ali Arifov (62. Elfmeter)

Spielbericht:

Mit einer erneut guten Vorstellung der Lumpziger Ersten Mannschaft konnte man am gestrigen Ostersamstag die Großensteiner in die Knie zwingen und siegte am Ende verdient mit 2:1. Von Beginn an entwickelte sich ein gutes und sehenswertes Kreisligaspiel wobei beide Teams ihren Anteil dazu beitrugen. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, gingen die Gäste, nach einer Unkonzentriertheit am Lumpziger 16ner, in der 36. Spielminute durch Hendrik Muxfeldt mit 1:0 in Führung. Die Grün-Weißen ließen sich dadurch allerdings nicht aus der Ruhe bringen und glichen bereits 5 Minuten später aus. Der abgezockte Christian Rozanowske fasste sich ein Herz und zirkelte den Ball von der Strafraumgrenze unhaltbar zum 1:1 in die lange Ecke des Großensteiner Gehäuses. So ging es mit einem Remis in die Halbzeit. Im zweiten Spielabschnitt erarbeiteten sich die Jungs von Coach Wolfram Hofmann nun mehr Spielanteile, was nun auch mehr Chancen nach sich zog. Tom Kratsch setzte sich über die rechte Seite energisch durch und konnte nur mit einem Foulspiel im Strafraum gestoppt werden. Den daraus resultierenden Elfmeter versenkte Alija Arifov sicher zur 2:1 Führung für den SVL. Im Anschluss daran vergaben die Lumpziger noch die ein oder andere hochkarätige Chance und verpassten so den Sack zu zumachen. So blieb die Spielentscheidung bis zum Schlusspfiff auf Messersschneide, da die SSV`ler zu keiner Zeit aufsteckten und vor dem Lumpziger Tor immer für Unruhe sorgten.

Nun gilt es sich bis zum Ostermontag bestmöglich zu regenerieren, denn dann wartet die nächste schwierige Aufgabe bei der Landesklassereserve vom SV Ehrenhain.